Es ist doch immer wieder dasselbe: gespannt wartet man auf die Pressekonferenzen der großen Drei im Vorfeld der E3, schnappt jeden noch so unwichtigen Newsschnipsel auf, nur um vielleicht drei, vier Minuten vor der Pressekonferenz alles über die neuen Sachen Bescheid zu wissen. Wenn dann die Show begonnen hat, wünscht man sich, dass sie nie endet, denn man kann es kaum glauben: ein weiteres Jahr überlebt, die E3 öffnet zwar noch nicht ihre Pforten, aber die Hersteller lassen sich in ihre – eindrucksvollen! – Karten schauen.
2004 war in jeder Hinsicht wieder so ein Jahr. 365 Tage zuvor war man leicht enttäuscht, weil es nicht wirklich viel Neues zu sehen oder zu hören gab. Kein Wunder: die Zeit, in der sich Konsolen auf dem Markt behaupten müssen, ist für Spiele-Freaks immer recht langweilig. Doch auf der letzten E3 war es an der Zeit, der gespannten Spiele-Gemeinschaft neue Konsolen zu zeigen. Auch wenn diese nicht stationär sind.
Der Nintendo DS und der Sony PSP wurden vorgestellt. Allerdings überlassen wir die Vorstellung des Sony-Handhelds den Kollegen von PSP-Universe und nehmen an dieser Stelle den DS genauer unter die Lupe, wobei Ihr nähere Informationen wie zum Beispiel zu Hardware oder zu Spielen in den jeweiligen Special, Features, News oder Artikeln entnehmen könnt. Dies hier soll nur eine kleine Zusammenfassung sein.
DS steht für „Dual Screen“ - dachten jedenfalls die meisten. Doch Nintendo wartete mit
einer anderen Bedeutung auf: „Developer System“. Keine allzu blöde Idee, wenn
man bedenkt, dass Konsolen nur mit entsprechenden Dritthersteller-Spielen auf
dem Massenmarkt erfolgreich sein können. Den Developern das Gefühl zu geben,
sie hätten alles in der Hand, ist wahrlich ein cleverer Schachzug, der beim
GameCube sicherlich Wunder bewirkt hätte...
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