Casual-Games lautet der neue Trend der
Videospiel-Branche. Möglichst simple Spiele, die jeden begeistern
sollen, ob jung oder alt. Auf dem Nintendo DS gibt es schon einige
dieser Spiele zu begutachten und diese verkaufen sich bisher bestens.
Spitzenreiter ist dabei mal wieder Nintendo mit Dr. Kawashimas
Gehirnjogging. Das Spiel befindet sich seit Markteinführung vor rund
einem Jahr dauerhaft in den Top 10 der deutschen Verkaufscharts. Auch
Ubisoft scheint diesen Trend nun für sich entdeckt zu haben und
präsentierte anlässlich der Ubidays 2007 eine ordentliche Anzahl an
„Games for Everyone“. Die ersten davon werden bereits im September
erscheinen und darunter befindet sich auch Jam Sessions von Entwickler
Plato. Diese konnten bereits vor einigen Monaten mit English Training
für den Nintendo DS erste Erfahrungen sammeln.
Saitenmeister
Jam Sessions ist eigentlich die Umsetzung des japanischen Musikspiels Hiite Utaeru DS Guitar M-06, nur eben mit eher westlich orientierten Songs. Diese Idee scheint auf den ersten Blick nicht neu zu sein, denn die Guitar Hero-Serie simuliert ebenso das (E-)Gitarrenspiel. Doch wenn ihr zum ersten Mal Hand an Jam Sessions legt, enthüllt sich vor euch ein vollkommen anderes Spielkonzept.
Saitenmeister
Jam Sessions ist eigentlich die Umsetzung des japanischen Musikspiels Hiite Utaeru DS Guitar M-06, nur eben mit eher westlich orientierten Songs. Diese Idee scheint auf den ersten Blick nicht neu zu sein, denn die Guitar Hero-Serie simuliert ebenso das (E-)Gitarrenspiel. Doch wenn ihr zum ersten Mal Hand an Jam Sessions legt, enthüllt sich vor euch ein vollkommen anderes Spielkonzept.

Das Spiel wird euch in der Vollversion, die im
September 2007 hierzulande erscheinen soll, vier unterschiedliche
Spielmodi bieten. Neben einem Tutorial, bei dem euch explizit die
Kontrolle erklärt wird, gibt es noch einen Warm-Up Modus, einen Free
Play Modus und die Hauptkategorie „Songs“. Da sich die ersten drei Modi
von selbst erklären dürften, gehen wir nun also auf den Hauptmodus ein.
Hier stehen euch zunächst einmal eine Reihe von lizenzierten Liedern
zur Auswahl (Liste der Songs und Interpreten folgt am Ende der
Vorschau). Wir entscheiden uns für eines der eher einfacheren Lieder
und wählen Bob Marleys „No Woman no Cry“. Bevor ihr nun selber loslegt,
solltet ihr zunächst eine Demoversion des Liedes abspielen lassen,
damit ihr das ungefähre Tempo einschätzen könnt. Habt ihr euch den
Rhythmus gemerkt, kann es eigentlich losgehen und hier beginnt das
Unerwartete. Anstatt einer Melodie im Hintergrund zu folgen oder zu
einem bestimmten Zeitpunkt die richtige Note zu treffen, seid ihr
völlig auf euch alleine gestellt, ohne irgendwelche Zeitvorgaben. Auf
dem oberen Bildschirm könnt ihr sehen, welchen Ton ihr spielen sollt
und wie. Dies sieht dann zum Beispiel so aus, dass links am Rand die
Note „B“ steht und entweder ein Pfeil nach oben oder nach unten zeigt.
Die einzelnen Noten befinden sich auf den acht Richtungen des
Steuerkreuzes. Haltet ihr nun die entsprechende Note mit der linken
Hand gedrückt (Linkshändler können nach einer Umstellung auch mit den
Buttons hantieren), müsst ihr nur mit dem Stylus auf dem Touchscreen
nach unten bzw. nach oben streichen. Auf dem Touchscreen befinden sich
nämlich die Saiten eurer Gitarre. Da ihr das Tempo selber bestimmen
könnt, sollte es zu wenig Überforderungen kommen, allerdings kann euch
somit dennoch der Rhythmus des Liedes abhanden kommen.